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Abw�gungs- und Gewichtsprozesse in der PflegebegutachtungnAm 5.Juni 2010wird Frau Dr. Oberhauser das Thema "Abw�gungs- und Gewichtsprozesse in der Pflegebegutachtung behandeln Die F�higkeit des Abw�gens, die eine wichtige Kernkompetenz des Pflegesachverst�ndigen ist. Zum einen, weil er innerhalb der Anwendung der Begutachtungsrichtlinien Entscheidungsfreiheiten hat. Zum anderen, weil bei ungew�hnlichen Begutachtungsauftr�gen z. B. f�r die Landgerichte Kausalketten auf ihre Wahrscheinlichkeit hin �berpr�ft werden m�ssen (beispielsweise bei der Frage, ob ein Pflegefehler kausal einen Schaden durch Ursache- und Wirkungszusammenh�nge verursacht hat). Zudem ist es Aufgabe des Pflegesachverst�ndigen vorhandenes Aktenmaterial auf seine Relevanz hin zu pr�fen und zu gewichten. Ma�gebliches, methodisches Mittel sind Abw�gungsvorg�nge (also logische Denkgesetze, Abw�gungsausf�lle, Abw�gungsdisproportionalit�ten und sachfremde Erw�gungen). Hierbei gilt es vor allem, die hier genannten Abw�gungsfehler zu vermeiden und die eigenen Abw�gungs- und Gewichtungsprozesse zu reflektieren. Das Seminar bietet einen �berblick �ber Abw�gungsmethoden und wie diese sprachlich und im Gutachten an relevanter Stelle f�r das Gericht transparent gemacht werden k�nnen, so dass dieses eigene juristische Schlussfolgerungen hinsichtlich der Beweisfragen ziehen kann. vgl. www.ISP-Hamburg.com ISP- Institut f�r Sachverst�ndige in der Pflege Anmeldung FachtagungJuni 2010.pdf (123,64 kB)
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